Millionenbetrüger verspielt Geld im Casino

Ein 52-jähriger Millionenbetrüger wurde vom Gericht in Klagenfurt zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Der Anlagenberater hat seinen Kunden hohe Rendite versprochen, doch anstatt das Geld zu investieren hat er es direkt ins Casino getragen. Insgesamt soll er so über drei Millionen Euro in den letzten Jahren verspielt haben.

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Der Verurteilte akzeptierte das Urteil und auch die Staatsanwaltschaft legte keinen Einspruch ein. Damit ist das Urteil rechtskräftig und der Betrüger wird die nächsten Jahre im Gefängnis verbringen müssen. Die 74 Geschädigten werden davon jedoch nicht viel haben, denn etwas zu holen ist bei dem spielsüchtigen Anlagenberater nicht mehr. Er hat weder Vermögen noch sonstige Wertgegenstände. Kurz gesagt er hat alles verloren was er besaß.

Wenn das Glück nachlässt

Der 52-jährige war gleichzeitig bei der Wüstenrot als Anlageberater tätig. Doch wie es scheint hat er nicht die Kunden der Bank betrogen, sondern privat weitere Anlagen vermittelt. Oder besser gesagt er hat so getan als ob. Denn wie es scheint, hat er das Geld nie in irgendwelche Unternehmen oder ähnliches gesteckt, sondern immer nur in sein Spiel investiert.

Insgesamt soll er so 5,4 Millionen Euro eingesammelt haben. Aber einige Investoren wurden anscheinend skeptisch und haben ihr Geld zurück gefordert. Diese hat er dann mit Einnahmen von neuen Kunden besänftigt oder ausgezahlt. Den Rest hat er ins Casino geschleppt und dort auf den großen Gewinn gehofft.

Doch dieser Gewinn ist ausgeblieben. Und trotz mehrmaligen Therapien ist er immer wieder rückfällig geworden. Teilweise hat er mehrere Hundertausende Euros in wenigen Tagen verspielt. In seinem Stammcasino in Kranjska Gora in Slowenien war er der High Roller und wurde eben auch dementsprechend behandelt.

Spielsucht immer wieder Auslöser von Betrügereien

Das Problem das dieser Betrüger so lange unbehelligt agieren konnte lag einerseits an der laschen Einstellung des stationären Casinos und andererseits am Verschlafen der Banken. Denn der 52-jährige hat zig Tausend Überweisungen in kürzester Zeit ausgeführt. Geld von einem Konto auf das nächste geschoben, in Bar ein- und ausgezahlt usw. Das hätte eigentlich längst den Behörden gemeldet werden müssen.

Doch alle Institutionen ließen den Verurteilten gewähren und sahen darüber hinweg. Denn schließlich profitierten sie davon. Die Spielbank von seinen Verlusten und die Bank von seinen Buchungen, die ja auch bezahlt wurden. Und da drückt man dann auch mal ein Auge zu oder ignoriert die offensichtlichen Probleme.

 

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