Aus Casino mach Tatort

Die Spielbank Bad Steben hat am letzten Freitag zum 13. Bad Stebener Spielbankfest eingeladen. Zu Gast waren neben einem echten auch ein bekannter TV Komissar der Serie „Tatort“. Dass diese beiden Herren genug Unterhaltungs-Stoff hatten, kann man sich bildlich vorstellen.

Hin und wieder kann auch ein realer Casino Besuch Spaß bereiten. Das gilt insbesondere dann, wenn das Bad Stebener Spielbankfest stattfinden. Diesmal hat sich die Kripo der Stadt Hof wirklich alle Mühe gegeben, einen Tatort so realistisch wie irgend möglich im Foyer der Spielbank zu platzieren. Die Beamten hatten Gelegenheit, ihren täglichen Job mit Neugierigen zu teilen und aufzuklären, worauf es zum Beispiel bei der Spurensicherung ankommt. Der Tatort Kommissar aus dem TV wurde sogar von seinem echten Kollegen in den höchsten Tönen gelobt. Dieser sagte: „Die Münchner Tatort Kommissare sind die besten.“ So ergab es sich, dass sich die beiden lange über ihren Job austauschen konnten. Deutlich wurde, wie groß die Unterschiede zwischen Realität und Fiktion sein können und dass an beiden „Tatorten“ doch immer wieder viele Gemeinsamkeiten zu finden sind.

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Der „bayrische Columbo“, wie Wilfling von vielen genannt wird, arbeitet bereits seit über 42 Jahren bei der Polizei und hat in dieser Zeit natürlich jede Menge Erfahrung sammeln können. Er ist nicht irgendein Kommissar, sondern er war beispielsweise auch an der Aufklärung des Mordes an Rudolph Moshammer beteiligt. Mittlerweile befindet sich Wilfling zwar im Ruhestand, doch dies gab ihm die Gelegenheit, viele seiner Erinnerungen niederzuschreiben. Gleich zwei Bücher brachte er heraus, die als Vorlage der „Lebenslänglich Mord“ Doku im TV dienen. Das Bayrische Fernsehen hätte wahrscheinlich keine bessere Steilvorlage bekommen können, denn schließlich war der Kommissar mehrfach hautnah mit dabei, wenn es um die Aufklärung brutaler und mysteriöser Morde ging. Auch Miroslav Nemec, der seit nunmehr 22 Jahren als Münchner Tatort Kommissar vor der Kamera steht, hat in seiner Karriere einiges lernen dürften. Den Austausch mit dem „echten“ kann er sicherlich gut nutzen, um auch künftig seine Fans an die Mattscheide zu fesseln.

Zentrales Thema waren brutale Fälle, doch natürlich sollten die Besucher neben diesem Austausch auch die Gelegenheit erhalten, sich mit dem wahren Leben und dem wahren Spielvergnügen zu beschäftigen. Wozu besucht man schließlich ein Casino? Es ist davon auszugehen, dass das Bad Stebener Spielbankfest auch in den kommenden Jahren ein Kassenschlager bleiben wird. Sicherlich haben sich etliche der mehreren hundert Besucher nicht nur mit dem fiktiven Tatort auseinandergesetzt, sondern bestimmt auch mit den Spielautomaten und Tischspielen, von denen unsere Leser garantiert auch nicht genug bekommen können. Es lohnt sich, im kommenden Jahr rechtzeitig zu buchen und mit dabei zu sein.

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