Frankreich – Spanien Kooperation

Die Glücksspiel-Regulierungsbehörden der EU Länder Frankreich und Spanien haben sich dazu entschlossen, künftig zu kooperieren. Vor wenigen Tagen wurde eine Vereinbarung zwischen den Staaten getroffen, die den Informationsaustausch in der Zukunft garantieren soll. Die Behörden mit Namen Direcci-n General de Ordenacidel Juegoe, kurz DGOJ und das französische Pendant ARJEL haben es nach langfristigen Diskussionen und gemeinschaftlicher Lösungserarbeitung geschafft, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Angelehnt an die bereits bestehende Vereinbarung zwischen Italien und Franreich wurde die neue Regelung getroffen, die Spanien mit einbezieht.Eines der wichtigsten Kriterien der künftigen Zusammenarbeit ist die Bekämpfung illegaler Glücksspielanbieter sowie regelmäßige staatliche Überprüfungen regulär lizenzierter Webseiten. Ebenfalls betrifft die Vereinbarung den Sektor Sportwetten. Hier will man nun Hand in Hand am Spielerschutz arbeiten. Die Kommunikation zwischen den Regulierungsbehörden soll fortan intensiver vonstatten gehen, Auffälligkeiten sofort übergreifend angegeben werden. Auf diese Weise lässt sich dem illegalen Online Glücksspiel – speziell im Sektor nicht lizenzierter Online Casinos – möglicherweise schon bald ein Ende setzen.

Spielen in ganz Europa

Französisch? Spanisch? Winner!

Zusammenarbeit mit ARJEL geplant
Derzeit offerieren auch weitere Behörden in Europa ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem französischen ARJEL – darunter Portugal und Großbritannien. Laut Informationen wurden bereits im Sommer 2012 Vereinbarungen zwischen den Regulierungsbehörden getroffen. Damit würde eine ganzheitliche Überwachung europaweit vertretener Glücksspielanbieter künftig noch umfassender gestaltet werden können. Von einigen Seiten gibt es Spekulationen für die Gründe der neuen Zusammenarbeit. Man geht davon aus, dass diese Kooperation der Liquidität von Frankreichs Pokersektor durchaus dienlich sein kann. Schließlich bietet sich für Spieler, die bisweilen keinen Zugriff auf diesen Markt hatten, nun endlich die Gelegenheit, die Abgeschiedenheit hinter sich zu lassen. Besagte Vermutungen werden von der betreffenden Regulierungsbehörde jedoch dementiert. Trotz alledem gibt es bereits eine Einigung über eine derartige Zusammenführung der Märkte.

Was steht hinter der Kooperation?
Die Einschränkungen in der Liquidität des Pokermarktes führten schon in den letzten Jahren zu enormen Wachstumseinbrüchen in Europa. Ein weiterer Grund sind enorm hohe Steuern für diesen Sektor. Das Spielangebot als solches wurde großflächig eingedämmt, wodurch viele Anbieter starke Einbußen zu verzeichnen haben. Der aktuell größte Pokermarkt ist in Italien zu finden, denn hier sind die Grenzen weit lockerer als im restlichen Europa. Aber auch die italienischen Pokeranbieter bekamen den Rückgang deutlich zu spüren. Es ist offensichtlich ein generelles Problem, dass Spieler insgesamt weniger Interesse zeigen. Während viele EU Länder diesen Rückgang zu stoppen versuchen, bleibt Frankreich beharrlich und setzt auf weitere Begrenzungen des Marktes. Glücklicherweise bieten sich dir auch weiterhin diverse Online Casinos, die mit gesonderten Pokerräumen ausgestattet sind und wie gewohnt genutzt werden können.

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