Griechenland privatisiert Casinos

In der Finanz- und Währungskrise ist Griechenland dazu aufgefordert alles zu Geld zu machen was ihnen zur Verfügung steht. Nun haben sie auch ihren Anteil am griechischen Casino Unternehmen verkauft. Dafür gab es etwas über 600 Millionen Euro. Zum Ziel von 2,5 Milliarden Euro durch Privatisierungen fehlen nun noch ein wenig. Die Regierung wird es versuchen in den nächsten Wochen zu erreichen.

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Das Privatisierungsprogram, zu dem die griechische Regierung von ihren europäischen Partnern mehr oder weniger gezwungen wurde ist im vollen Gange. 33 % des Casino Unternehmens OPAP sind von der Regierung an die private Emma Delta Ltd. verkauft worden. Des Tschechisch-Griechische Konsortium ist damit neuer Mehrheitsaktionär und die Regierung hat keine Anteile mehr.

Chance für Casinos in Griechenland

Emma Delta hat damit sicher ein gutes Investment getätigt. Denn der griechische Casino Spiele Markt ist noch stärker abgeschottet als der Deutsche. Hier gibt es nur einen Anbieter und alles was aus dem Internet oder von wo anders her kommt wird versucht zu unterdrücken und klein zu halten.

Bisher wurden die Casinos vom griechischen Staat geschützt und gepflegt. Nun liegt dieses Pfund in den Händen von Jiri Smejc und Giorgos Melissanides, die beide alleinige Finanziers und Anteilseigner von Delta Emma sind.

Gibt es bald online Casinos in Griechenland?

Der Verkauf der Casinos könnte aber auch dazu führen, dass die Regierung nun nicht mehr so stark den Markt abschottet. Schließlich verdienen sie nun nicht mehr direkt an den Einnahmen und Umsätzen der Casinos, sondern höchstens noch an den Steuern und Abgaben. Und was käme ihnen da gelegener als diese durch weitere Anbieter zu steigern.

Vielleicht ist dies eine Chance für die online Casinos. Denn in bereits mehreren europäischen Ländern kann man sehen, dass online Casinos für millionen- und milliardenschwere Umsätze verantwortlich sind und dementsprechend hohe und viele Steuern bezahlen. Diese Steuern könnte Griechenland durchaus nutzen umso ihre finanziellen Probleme in den Griff zu bekommen.

Ob es sich allerdings so entwickeln wird ist fraglich. In den nächsten Wochen und Monaten wird es sich zeigen ob dieser Verkauf eine Auswirkung auf den griechischen Markt haben wird.

 

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