Halloween und die Folgen

Halloween, die Nacht des Schreckens, hat einige Todesopfer zu verzeichnen. Dramen spielten sich in der Nacht des 31.10.2012 ab, mit denen man an einem Fest, das sich mittlerweile vor allen Dingen für Kinder zu einem wahren Highlight des Jahres entwickelt hat, niemals gerechnet hätte. Die Polizei wusste kaum mehr, wo sie zuerst eingreifen sollte. Krönung des Ganzen waren außergewöhnliche „Eier-Razzien“ und einige Todesfälle in Madrid. Hier lief das eigentlich charmante Fest noch relativ glimpflich ab, denn im Grunde blickt die Polizei überwiegend auf Sachschäden zurück. Zwar lassen sich auch diese als finanzielle Katastrophe bewerten, doch ein defektes Fahrzeug (um nur ein Beispiel zu nennen) lässt sich im Gegensatz zu den Menschenleben ersetzen. In Madrid kam es auf einer Party zu einer Massenpanik, bei der gleich drei Frauen ums Leben kamen. Die schockierenden Nachrichten gehen wie ein Lauffeuer durch die Welt, und es wird wieder einmal deutlich, wie gefährlich ein harmlos wirkendes Fest wie Halloween tatsächlich werden kann.

Grausame Szenarien rund um den Globus
Auch in Würzburg fand am 31.10. eine Halloween-Party statt, bei der es zu Eierwürfen und zum Beschmieren fremder Garagen kam. Ketchup, Zahncreme und andere Ekeleien wurden auf Autos und Häuser verteilt. Rund 50 Jugendliche wurden durch die Polizei vom Stürmen einer Party abgehalten. In Wuppertal wurde ein Busfahrer verletzt. Ihn beschmiss ein bisher Unbekannter mit Eiern. Indes kam es in Osnabrück zur Verletzung zweier Kinder. Die Mutter eines dieser Kinder schüttete Brandbeschleuniger ins Feuer und sorgte für Verbrennungen ihres Sohnes sowie eines 11 Jahre alten Mädchens – hervorgerufen durch die entstehenden Stichflamme. In Nordostdeutschland kam es zu Raubangriffen durch drei Jugendliche. Sie zwangen zwei Kinder zur Herausgabe der mühsam gesammelten Süßigkeiten und drohen mit einem Gegenstand, der für eine Pistole gehalten wurde. In derselben Nacht wurden zwei 12-Jährige von 15 Jahre alten Jugendlichen um ihre Bonbons erleichtert. Im Osten der Rebuplik kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Kleinkindern und alten Leuten, die sich belästigt fühlten. Ein Mann griff einer Vierjährigen und einer Sechsjährigen ins Gesicht, um sie zu verscheuchen – weitere Kinder wurden geschubst und geschlagen.

Tot durch Massenpanik
Die Liste der Zwischenfälle ist lang. Ein 16 Jahre alter Junge lief in Trier prügelnderweise durch die Stadt und erwischte im offensichtlich betrunkenen Zustand glücklicherweise niemanden mit seinen Attacken. Ihn hatte die Polizei noch am selben Abend festgenommen. Bei Stuttgart wurden Raketen, Eier und Böller konfisziert. Zur Beschlagnahmung von Eiern kam es in der Halloween Nacht auch in anderen Teilen Deutschlands. Noch drastischer ging es jedoch in Madrid zu. Drei junge Frauen verunglückten nach einer Massenpanik tödlich – unter anderem an Atemstillstand sowie Herzversagen. Ausgelöst wurde die Hysterie durch Böller. Auch in den USA ging es dramatisch zu. Zwei Verdächtige begannen aus heiterem Himmel zu schießen und verletzten dabei einen Mann schwer.

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