Kampf gegen Spielsucht

Es gibt seit Ende Mai wieder einen neuen Suchtbericht. Die Bilanz, die die Drogenbeauftragte des Landes, Mechthild Dyckmans, veröffentlichen konnte, sieht insgesamt recht gut aus. In Sachen Suchtpolitik scheinen die jüngst ergriffenen Maßnahmen durchschlagend erfolgreich zu sein. Natürlich geht es nicht nur um den Konsum von harten Drogen, Zigaretten und Alkohol, sondern auch um das derzeit elementare Thema Spielsucht. Insgesamt 215 Seiten lang ist der Jahresbericht 2013, der sich mit all diesen Bereichen auseinandersetzt.

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Der neuste Bericht zeigt auf, welche Forschungsergebnisse in Sachen Spielsucht herausgekommen ist. Das Thema Glücksspiel wird hier genau durchleuchtet. Außerdem hat das Land Maßnahmen zur Hilfe vorgestellt. Es gibt diverse Projekte, die pathologischen Spielern aus der Sucht helfen sollen – und das bislang sogar erfolgreicher als zunächst angenommen. Das Glücksspiel wurde in dem Bericht deutlich analysiert. Natürlich sind auch die neuen Gesetze einer der Gründe für den deutlichen Rückgang suchtgefährdeter Spieler. Vielfach sind Spielhallen, Casinos und auch Online Casinos dazu angehalten worden, ihre Gäste über die Gefahren zu informieren. Diese Präventionsmaßnahme zeigte nun ihre Wirkung. Außerdem gibt es seit einiger Zeit mehr Beratungsstellen und sogar telefonische Unterstützung für Suchtspieler und deren Angehörige. Die deutliche Verbesserung des Netzwerks macht sich jetzt bemerkbar. Hinzu kommen striktere Kontrollen aller lokalen Glücksspielanbieter, wodurch vor allen Dingen der Jugendschutz noch besser greifen kann.

Zum Thema kommentierte jüngst der Bundesverband Automatenunternehmer: „Damit zeigt sich, dass die Maßnahmen der Deutschen Automatenwirtschaft die Politik der Bundesregierung unterstützen. Zudem kommt die Branche durch kontinuierliche Aufklärungsarbeit zuverlässig ihrem Informationsauftrag nach und trägt maßgeblich dazu bei, dass das gewerbliche Glücksspiel ein sicheres und legales Angebot für kontrolliertes und unterhaltsames Freizeitvergnügen ist.

Wie es aussieht, scheint sich die Lage in Deutschland nun ein wenig zu entspannen. Glücksspiel soll schließlich Spaß bereiten und nicht abhängig machen. Dem stimmen nicht nur Experten, sondern auch die Spieler selbst zu. Sie selbst sprechen sich deutlich für eine strenge Regulierung auf, denn schlussendlich ist niemand davor gefeit, selbst in ein Suchtverhalten zu verfallen. Umso besser, dass der Staat derzeit alles ganz gut im Griff zu haben scheint. Dennoch sollen sich unsere Leser den Spaß natürlich nicht vermiesen lassen. Unser Tipp: Mit Bedacht spielen, Limits setzen und genießen.

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