Kein Standort für Spielbank

Es scheint beschlossene Sache zu sein, dass das fünfte Spielcasino, das NRW unterhalten soll, schon bald in Köln eröffnen wird. Bereits seit längerem gibt es bisweilen Standorte in Bad Oeynhausen, Duisburg, Dortmund und Aachen. Der Wettbewerb um den fünften und letzten Standort, für den es eine Konzession geben wird, war ein wahrer Kampf. Das Rennen hat Köln inoffiziell bereits gemacht. Die Problematik, die nun gegeben ist, betrifft weniger die Stadt als den dortigen Standort. Niemand weiß genau, wo das Casino – wenn es denn so weit ist – eröffnet werden soll. Fachleute spekulieren bereits seit Längerem darüber. In diesem Zuge kamen Standorte wie beispielsweise das Staatenhaus, das sich direkt am Kölner Rheinpark befindet, ins Gespräch. Aber auch die Flora stand eine ganze Weile im Fokus. Die beiden potentiellen Standpunkte sind kaum ausgeräumt, da geht es auch schon weiter mit hitzigen Diskussionen – diesmal um das einstige Rautenstrauch-Joest-Museum, das am Ubierring zu finden ist.

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Laut Stadtverwaltung sei vorgenannter Standort lediglich eine Mutmaßung. Ob das Casino tatsächlich dort einziehen wird, steht demnach noch immer nicht fest. Die Schwierigkeit seien vor allen Dingen zahlreiche Sanierungsmaßnahmen, die vor einer Eröffnung erforderlich wären. Schließlich hat das Gebäude seine besten Jahre längst hinter sich. Der Aufwand ist schlichtweg zu hoch. Darüber hinaus befinden sich dort noch immer einige Ausstellungsstücke des Museums, dass zwar schon in die Kölner Cäcilienstraße umgezogen ist. Erst Ende nächstes Jahr soll das als Depot dienende Haus geräumt werden. Bis dahin bleiben die wertvollen Schätze dort untergebracht, was einen Einzug des geplanten Spielcasinos letztlich unmöglich macht. WestSpiel, die Gruppe, der das neue Casino ebenso wie die übrigen angehört, möchte nicht länger als notwendig warten und möglichst schnell den Startschuss setzen. Es gibt noch einige weitere Hürden und Bedingungen, die es zu erfüllen gilt.

So setzt das Dezernat für Wirtschaft und Liegenschaften darauf, den Standort möglichst zentral zu wählen – inmitten der Innenstadt. Ziel ist es, eine gute Verkehrsanbindung anzustreben, um garantierte Kundenströme zu erwirken. Man geht davon aus, dass im kommenden Monat eine Entscheidung getroffen wird. Zunächst einmal muss Köln auch offiziell als neue Casinostadt offeriert werden. Erst im Anschluss werden die Betreiber bekannt geben, für welchen Standort sie sich letztlich entscheiden – sofern sie denn angemessene Räumlichkeiten finden. Köln strebt mit der Eröffnung einer Spielbank vor allen Dingen an, dem illegalen Glücksspiel den Garaus zu machen. Die Themen Jugendschutz und Spielsucht stehen dabei bewusst im Fokus.

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