Krisenzeiten in Las Vegas

Das Spielparadies in Las Vegas wird derzeit kritischer als je zuvor betrachtet. Derzeit erscheint es so als sei das Image mehr als angekratzt. Die entsprechenden Schlüsse müssen die Betreiber und Inhaber der dort angesiedelten Spielcasinos ziehen.

Schon immer gab es viele Kritiker, unter deren Beschuss Las Vegas seit vielen Jahrzehnten steht. Jetzt, wo die Wirtschaftskrise auch in den USA immer deutlicher zu spüren ist, hat es das Spielerparadies schwerer als je zuvor. Die US-Medien stellen Vegas in die Kritik. Insgesamt gibt es ein Motto, das überall Gültigkeit besitzt: „Entweder du liebst die Stadt oder du hasst sie.“ Aktuell scheint es so als überwiegen die Hasser respektive Kritiker, denn man hält Las Vegas für unmoralisch. Natürlich sehen dies nicht alle so, denn sonst hätte der „Hort der Glücksspielindustrie“ schon längst seine Pforten schließen müssen. Allein in 2012 verzeichnete Las Vegas rund 39,7 Millionen Gäste, die natürlich nicht nur auf einen Kaffee vorbeigeschaut, sondern ihr Glück gesucht haben.

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Gerade wegen der ständigen Negativ Kritik haben sich die Betreiber der Spielcasinos in der US Wüstenstadt bereits vor Jahren ein dickes Fell zugelegt. Ob dieses allerdings auch jetzt ausreicht, wo die Finanz- und Wirtschaftskrise das Paradies noch mehr in die Kritik stellt, bleibt fraglich. Martin Himmelbauer, der Casinos Austria Konzernsprecher, hat sich jüngst zu der derzeit sehr angespannten Lage geäußert. Ihm sei es unbegreiflich, dass viele Kritiker davon überzeugt sind, Spielcasinos tragen eine Mitschuld daran, wie es mit der Wirtschaft aussieht. Diese Idee allein sei schon abwegig. Er teilte bei pressetext mit: „Überall in der Unterhaltungsindustrie gibt es Schattenseiten und Gefahrenpotenziale. Wir setzen auf klar und streng geregelte Vorschriften und gewissenhaftes Vorgehen.“ Außerdem geht es darum, Eigenverantwortung zu zeigen.

Einer der größten Kritiker von Las Vegas ist Barack Obama, der bereits im vergangenen Jahr sagte, er halte es nicht für klug, Geld in dem Glücksspiel-Paradies zu verzocken, da die Wirtschaftslage derzeit ohnehin schwierig sei. Himmelbauer weiß darauf jedoch zu kontern, denn laut ihm seien die Krisenzeiten schon deutlich spürbar – auch und gerade in den Spielbanken (in diesem Fall Casinos Austria). Die Menschen gingen wesentlich gewissenhafter mit ihrem Geld an, und genau das ist letztlich auch der vernünftige Weg.

Der schlechte Ruf eilt Las Vegas auch weiterhin voraus, und es werden wohl immer Meinungsverschiedenheiten bestehen. Doch warum sollen Spieler aufhören, an ihr eigenes Glück zu glauben? Solange es solche Menschen gibt, wird Vegas weiter Bestand haben – und das auch in Krisenzeiten.

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