Letzte Zwangsausschüttung

Der Eurojackpot soll schon bald zum vorerst letzten Mal zwangsausgeschüttet werden. Nun stellt sich die Frage, in wieweit die Monopolkritik an den im Februar eintretenden Änderungen der Teilnahmebedingungen berechtigt ist.

Beim Eurojackpot galten bisher ganz klare Regeln. Wurde der Pott 12 Mal hintereinander nicht geknackt, gab es in der jeweils 13. Ziehung eine Zwangsausschüttung. Schon am kommenden Freitag befindet sich das staatliche Lotto wieder einmal in genau dieser Situation. Während üblicherweise 5 aus 50 und 2 aus 8 Zahlen richtig getippt werden mussten, finden am 25. Januar die 13. Ziehung statt, bei der der Eurojackpot, der dann bei rund 30 Millionen Euro liegen wird, auch einfacher ergattert werden kann. Zuletzt wurde der Pott im Oktober letzten Jahres ausgespielt. Seither scheint das Glück ganz offensichtlich nicht mehr auf der Seite der Spieler zu sein.

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Die kommende Ziehung wird vorerst die letzte mit einer Zwangsauszahlung sein. Dies besagen die ab 1. Februar in Kraft tretenden Änderungen der Teilnahmebedingungen für die Lottoziehung „Eurojackpot“. Es gibt ab diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr, den Jackpot bei der jeweils 13. Ziehung ohne Ausspielung der Gewinnklasse 1 anderweitig auszuzahlen. Gleichzeitig machen ab diesem Zeitpunkt sechs andere Länder beim Eurojackpot mit : Schweden, Kroatien, Norwegen, Island, Lettland und Litauen. Was das für Spieler bedeutet, wird schnell klar. Künftig wird es erst dann zu einem so genannten Flow-Down, also dem Rutschen des Jackpots in die nächstkleinere Gewinnklasse, kommen, wenn die 90 Millionen Euro Marke erreicht ist. Bisher war dies aufgrund der alten Regulierung und der Zwangsausschüttung bei Ziehung 13 überhaupt nicht vorstellbar. Schon bald könnte er also Realität werden, der von Eurojackpot angepriesene Höchstgewinn von 90 Mio. Euro.

Da es bisweilen grundsätzlich die laufzeitbedingte Zwangsausschüttung gegeben hat, war es schier unmöglich, die 30 Millionen Euro Marke zu knacken. Einer der Gründe dafür sei laut Westlotto die „schleppende Akzeptanz“ der Gewinnziehung. In den meisten Ziehungen lag die Teilnahme bei weit weniger als 10 Millionen Tipps. Was zunächst nach einer Hausnummer klingt, ist bei der Vielzahl an Teilnahmeländern jedoch ein mehr als schlechtes Resultat. Durch die mäßige Resonanz wäre es nie möglich, 90 Millionen im Zeitraum von 13 Ziehungen nahezukommen. Aus diesem Grund wurde das Regelwerk noch einmal neu überarbeitet. Durch die Teilnahme sechs weiterer Länder und den Wegfall der Zwangsausschüttung dürfte es schon bald möglich sein, Jackpots in schwindelerregenden Höhen in Aussicht zu stellen. Man erhofft sich dadurch natürlich auch weiteren Teilnahmezuwachs.

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